Der Markt Feucht arbeitet derzeit intensiv daran, auch dieses Jahr einen Weihnachtsmarkt mit dem Arbeitskreis Feuchter Gewerbe (AFG) auf die Beine zu stellen. „Auch, wenn Corona es uns schwer macht, setzen wir alles daran, uns dieses wichtige Kulturgut nicht nehmen zu lassen“, erklärt Erster Bürgermeister Jörg Kotzur, „Wir wissen aber natürlich nicht, ob er unter den strengen Auflagen zu machen ist. Derzeit warten wir auf Rückmeldungen der Gesundheitsbehörden.“
Wie ein Weihnachtsmarkt unter Corona-Bedingungen aussehen könnte, wird derzeit in der Gemeindeverwaltung recherchiert und erarbeitet. Im Moment fehlen noch grundsätzliche gesetzliche Vorgaben. Dabei geht es unter anderem um Regelungen wie: Einlasskontrolle, Einbahn-Wege, Alkohol-Ausschank, hygienerichtlinien-konforme Spülmöglichkeiten für Tassen und Abstandsregelungen. Das und noch vieles mehr muss umgesetzt werden, ohne dass die Gemütlichkeit und Vorfreude auf der Strecke bleibt. Alexander Hommel, Ehrenvorsitzender des AFGs: „Wir wollen Corona keine Chance geben, der Hoffnung aber doch. Und dazu gehört einfach eine schöne Vorweihnachtszeit.“
Der Feuchter Weihnachtsmarkt findet traditionell an den vier Adventswochenenden statt. Das erste Wochenende richtet der Markt Feucht in Zusammenarbeit mit dem AFG aus, die drei folgenden werden vom AFG, namentlich von Alexander Hommel, organisiert.
Textquelle: Markt Feucht / Bildquelle: Herbert Bauer