Stephan König und Ljuban Ivic schießen den SC vor 220 Zuschauer zum 7. Saisonsieg. Allerdings kämpfen die Feuchter weiterhin gegen die Personalnot.
Das Spiel begann mit einer Druckwelle des 1. FC Lichtenfels. Doch die Feuchter konnte die ersten Angriffe abwehren und in der 3. Minute zog dann Stephan König einfach mal aus 35 Metern ab. Der Ball kam relativ zentral auf den Torwart, allerdings kann der Torwart den, keineswegs unhaltbaren Ball nicht abwehren. Das Tor beeindruckte die Lichtenfelser aber keineswegs. Sie spielten weiterhin in die Offensive und bereiteten der Feuchter Abwehr viele Probleme. Aber wenn die Lichtenfelser dann mal die Abwehr durchdrangen, war da noch Andreas Sponsel, der obwohl die Feuchter Mannschaft nicht schlecht spielte, einer der besten Feuchter Spieler war. Bei einer seiner Abwehraktionen in der 23. Minute stand allerdings Christopher Uwadia im Sprungfeld des Feuchter Keepers. Dieser musste ausgewechselt werden und fuhr dann auch direkt ins Krankenhaus. Die Diagnose: Doppelter Rippenbruch. Damit wird er die komplette Hinrunde ausfallen. In der 1. Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kam es dann allerdings völlig unnötigerweise zu einer womöglich spielentscheidend Situation. Nach dem der Linienrichter den Ball im Aus sah und es dann Einwurf für Lichtenfels vor der Lichtenfels Bank gab, packte sich Nico Wessner einen Lichtenfelser Spieler und wurde dann mit Rot des Feldes verwiesen.
Doch anders als erwartet kamen die Feuchter besser aus der Pause, und konnten dann in der 53. Minute durch einen Konter das 2:0 erzielen. Der starke Philipp Madelkow schickte Ljuban Ivic und der vollendete dann in linke Eck. Damit war eigentlich alles klar. Die Feuchter konnten trotz unterzahl gut mitspielen. Doch in der 86. Minute holte sich dann erst Michael Eckert Gelb-Rot und in der 1. Minute der Machspielzeit Philipp Madelkow glatt Rot ab. Dieser hatte eine Linienrichter beleidigt. Am Ende konnten die Feuchter dann das 2:0 halten und stehen nun weiter auf Platz 2.