Der Vorstand des Bayerischen Fußballverbandes beschließt den vorzeitigen Gang in die Winterpause. Begründet wird dies als logische Konsequenz des Spiel- und Trainingsverbots im November. Davon betroffen sind auch die lokalen Breitensportvereine SC und TSV Feucht.
Einstimmig fiel der Beschluss im BFV-Vorstand als feststand, dass aufgrund des Infektionsschutzgesetzes im November weder gespielt noch trainiert werden darf. Über alle Altersklasse hinweg befinden sich die Vereine nun in einer Winterpause, in der es auch keine offizielle Hallenmeisterschaften durch den Verband geben wird (außer Futsalligen).
Dass wir bereits jetzt mit allen Spiel- und in Altersklassen in die Winterpause gehen, ist sicherlich keine überraschende Nachricht, sondern vielmehr die logische Konsequenz aus dem jetzt verhängten Sportverbot.
BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher
Insgesamt sieht man sich ebenso in der Entscheidung des Frühjahres bestätigt, die Saison 2019/2020 nicht abzubrechen, da eine Saison 2020/2021 in diesem Zeitraum nun sowieso nicht mehr durchführbar gewesen wäre. Oberste Priorität hat jetzt im kommenden Jahr erstmal der Ligabetrieb, damit zum 1. Juli 2021 normal mit der neuen Saison gestartet werden kann. Wie und wann es konkret weitergeht, wird Anfang des Jahres 2021 beschlossen werden.
Lokal ist davon zum Einen der SC Feucht betroffen, die ihren Vorsprung an der Spitzen der Landesliga Nord/Ost nach dem Restart mit ausschließlich Siegen weiter ausbauen konnten. Aktuell beträgt der Vorsprung 10 Punkte bei einem Spiel weniger gegenüber dem Zweiten, dem SC Schwabach. Für den SC stehen noch 8 Spiele aus.
Zum Anderen wird auch der TSV Feucht in seiner beeindruckenden Siegesserie nach dem Restart gestoppt. Ihnen gelang es mit 4 Siegen in 4 Spielen vom direkten Abstiegsplatz 13 auf den sicheren 9. Platz zu springen. Für den TSV stehen noch 7 Spiele aus.
Bild: Benjamin Traut