Plastik ist immer noch ein fester Bestandteil unseres Lebens. Im Supermarkt sind Lebensmittel größtenteils in Plastiktüten verpackt, an der Kasse landen die Lebensmittel oftmals in einer weiteren Verpackung. Mikroplastik ist teilweise auch in jetziger Zeit noch in Kosmetika enthalten und die gelben Säcke häufen sich in den Straßen. Doch was können wir in Feucht dagegen tun?
Der Umweltbeirat hat sich der Herausforderung gestellt, Methoden zu finden, Plastik zu reduzieren und das Thema weiter in den Fokus zu rücken. Innerhalb des Umweltbeirats hat sich intern der Arbeitskreis „Plastik reduzieren – Verpackungsmüll vermeiden“ gegründet.
Parteiübergreifende Zusammenarbeit
Die Arbeitsgemeinschaft soll unpolitisch agieren, man wolle gemeinsam mit allen Parteien und Gruppierungen Lösungsansätze herausarbeiten und umsetzen.
Die Arbeitsgemeinschaft baut auf vier Säulen auf: Die Öffentlichkeitsarbeit (Birgit Ruder und Harald Danzl), die Beteiligung und Information der Feuchter Geschäfte (Sophie Wurm und Andreas Sperling), die Bürgerbeteiligung und Information (Karin Reiwe und Dr. Monika Blümm) und der Blick in andere Landkreise sowie mögliche Fördermöglichkeiten (Lothar Trapp und Christian Nikol).
Keine Änderung ohne die Bevölkerung
Lösungsansätze können zwar vom AG „Plastik reduzieren – Verpackungsmüll vermeiden“ diskutiert werden, bei der Umsetzung ist die Gruppe jedoch auf die Bürgerinnen und Bürger des Marktes Feucht angewiesen. Die Mitgliederinnen und Mitglieder des Arbeitskreises rufen dazu auf, selbst einen Beitrag für weniger Plastik und unseren Fußabdruck auf der Erde zu verkleinern.
FeuchtFM berichtet, welche Lösungsansätze in den nächsten Monaten erarbeitet werden und was konkret besprochen wird.